
Mexiko, 1925: Die siebzehnjährige Frida Kahlo will Ärztin werden, aber ein schrecklicher Busunfall macht diesen Traum zunichte. Dann begegnet sie Diego Rivera, dem Malergenie und Frauenhelden, und verliebt sich Hals über Kopft in ihn. Als er um ihre Hand bittet, sagt Frida sofort Ja. Mit ihm taucht sie in die Welt der Kunst ein, er ermutigt sie in ihrem Schaffen – und er betrügt sie. Frida ist tief verletzt. Diego kann nicht treu sein, außerdem scheint sich Fridas sehnlicher Wunsch nach einem Kind nicht zu erfüllen. Trotz aller Widerstände hält Frida an ihrem Ideal einer grenzenlosen Liebe und an ihrem selbstbestimmten Leben fest. Im Wissen, dass Glück nur geborgt ist, stürzt sie sich ins Leben. Sie entdeckt die Malerei für sich und erzählt in ihren Bildern ihre Träume. Die Pariser Surrealisten liegen ihr genauso zu Füßen wie Pablo Picasso und Leon Trotzki. Frida geht ihren eigenen Weg, ob sie mit ihren Bildern Erfolge feiert oder einen Schicksalsschlag hinnehmen muss – doch dann wird sie vor eine Entscheidung gestellt, bei der sie alles hinterfragen muss, woran sie bisher geglaubt hat. Mit ihrer Gradlinigkeit, ihrer bunten Kleidung und dem Maya-Schmuck schafft sie eine Aura und wird zu einer der berühmtesten Malerinnen unserer Zeit.
Caroline Bernard ist das Pseudonym von Tania Schlie. Die Literaturwissenschaftlerin arbeitet seit über zwanzig Jahren als freie Autorin. Sie liebt es, sich Geschichten über starke Frauen auszudenken. Nach »Die Muse von Wien« ist ihr Roman »Frida Kahlo und die Farben des Lebens« der zweite Roman, bei dem sie sich ein reales Vorbild für ihre Figuren gesucht hat. Caroline Bernard lebt in der Nähe von Hamburg. Im Aufbau Taschenbuch und bei Rütten & Loening liegen von ihr außerdem »Rendezvous im Café de Flore«, »Die Frau von Montparnasse«, »Fräulein Paula und die Schönheit der Frauen«, »Die Wagemutige« und »Ich bin Frida« vor.