Kurzerzählungen IV: Erstes Bild – Der Platz – Bildnis – Schilderung einer Jugendliebe

In dem vierten Buch aus der Reihe Kurzerzählungen werden vier der cuentos von García Ponce vorgestellt, die weniger das von ihm bevorzugte und experimentelle Thema der Erotik als Auflehnung gegen das Normale beinhalten. Vielmehr geht es um Einsamkeit, eine neuartige Liebe, eine erste jugendliche Liebe sowie die Sehnsucht nach Verbotenem. García Ponce schreibt seine Kurzerzählungen in der Regel volkstümlich, ohne dabei zu sehr in die Folklore abzugleiten. Obwohl in der spanischen Rezeption vielfach die Erotik als das herausragende Merkmal seiner Kurzerzählungen gilt, lenkt diese Sichtweise sehr von dem eigentlichen historischen Wert dieses Autors für die mexikanische Literatur ab, der folgende Generationen auf unterschiedliche Weise nachhaltig geprägt hat.

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