Mexiko in der Zange von Manuel und Ingrid

Fünf Tage ist es jetzt her, dass Mexiko von zwei tropischen Wirbelstürmen, einem an der Golfküste und einem an der Pazifikküste, in die Zange genommen wurde.

Während „Ingrid“ am Golf von Mexiko zwar die Flüsse über die Ufer treten ließ und Häuser und Teile der Infrastruktur zerstörte, hatte „Manuel“ an der Pazifikküste weitaus verheerendere Auswirkungen.

Von den 80 Kommunen im Bundesstaat Guerrero sind fast 50 Kommunen Opfer der gewaltigen Regengüsse geworden:

Flüsse sind über die Ufer getreten, viele Brücken eingestürzt, ganze Berghänge abgerutscht. In der Kommune „La Pintada“ wurde das halbe Dorf verschüttet, von den insgesamt etwas über 500 Einwohnern werden heute immer noch 68 unter der Schlammlawine vermutet. Da „La Pintada“, wie viele andere Dörfer auch, nur per Helikopter erreicht werden kann, ist eine Rettungsaktion in diesem kleinen Dorf im Moment praktisch unmöglich.

Viel Information ist im www darüber nicht zu finden, aufschlußreich ist aber – auch wenn man kein Spanisch spricht – die Nachrichtenseite von Joaquin Lopez Doriga unter El Noticiero del 20 de septiembre de 2013 (Video erst einmal laden lassen, dann Startbutton drücken). Aber auch bei YouTube finden sich verschiedene Nachrichten von Televisa.

Banamex (Banco Nacional de México) hat ein Konto eingerichtet, wo gespendet werden kann. Für jeden gespendeten Peso legt die Bank nochmals einen drauf! Kontonummer 15, Sucursal 100.

Wem das zu umständlich ist, kann auch über meinen Spendenbutton auf mein Paypal-Konto spenden – das Geld geht alle 15 Tage direkt auf das von Banamex eingerichtete Konto.




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