Ethel Barja

Ethel Barja wurde 1988 in Perú geboren und veröffentlichte die Gedichtbände „Trofeo imaginado entre dientes“ (SENAJU, 2011), „Gravitaciones“ (Paracaídas Editores, 2013) und „Insomnio vocal“ (Alastor, 2016). Sie studierte Linguistik und Literatur an der Pontificia Universidad Católica del Perú in Lima, Hispanoamerikanische Studien an der University of Illinois in Chicago, und promoviert an der Brown University im Bereich Hispanic Studies. Ihre Gedichte wurden u.a. in der Anthologie Voces al norte de la cordillera: Antología de voces andinas en los Estados Unidos (2016) sowie den Zeitschriften Madera, Los Bárbaros und Hostos Review publiziert. 2019 erhielt sie den Premio Cartografía Poética (Perú) und ihre Werke wurden bereits ins Englische, Französische, Katalanische und Portugiesische übersetzt. Das von ihr geleitete Gociterra ist ein kritischer und kreativer Raum für den Kommentar der zeitgenössischen lateinamerikanischen Literatur und die Übersetzung von englischer, französischer und deutscher Dichtung ins Spanische. Bei TraLaLit schreibt sie zudem regelmäßig einen Beitrag für ihre Kolumne, in welcher es ebenfalls um die Übersetzung von Gedichten geht. Eines ihrer Gedichte, mit einer Übersetzung ins Deutsche von Christiane Quandt, kann bei den Lateinamerika Nachrichten nachgelesen werden.