Bau von Unterseekabel zwischen Brasilien und Europa

Der Verwaltungsrat des staatlichen brasilianischen Telekommunikationskonzern “Telebrás” hat am Mittwoch (15.) eine Vereinbarung zur Gründung eines Joint Venture mit der spanischen IslaLink (Salamanca) genehmigt. Die Gesellschaft wird ein Unterwasserkabel für die Datenübertragung über das Internet zwischen Brasilien und Europa verlegen. Das geschätzte Investitionsvolumen liegt bei 185 Millionen US-Dollar, die Arbeiten sollen 18 Monate dauern.

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Regime erlaubt den Import von Autos

Nach mehr als einem halben Jahrhundert des Verbots erlaubt die kommunistische Regierung auf Kuba wieder den Import von Autos und Motorrädern. Die Maßnahme ist Teil der von Staatschef Raúl Castro angekündigten Reformen zur wirtschaftlichen Öffnung des Landes. Von der Regelung profitieren kubanische und ausländische natürliche Personen mit Wohnsitz auf der Insel – sowie ausländische juristische Personen und Diplomaten. Laut staatlich kontrollierten Medien wird die neue gesetzliche Regelung in den kommenden Tagen im Amtsblatt veröffentlicht werden.

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Schweiz und Mexiko setzen Entwicklungsprojekte um

Die Schweiz und Mexiko wollen künftig in Lateinamerika gemeinsame Entwicklungsprojekte mit Drittstaaten umsetzen. Ein entsprechendes Abkommen zur trilateralen Entwicklungszusammenarbeit wurde am 25. Oktober 2013 in Montreux von Martin Dahinden, dem Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), und Juan Manuel Valle Pereña, dem Leiter der mexikanischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit, unterzeichnet.

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Mexiko in der Zange von Manuel und Ingrid

Fünf Tage ist es jetzt her, dass Mexiko von zwei tropischen Wirbelstürmen, einem an der Golfküste und einem an der Pazifikküste, in die Zange genommen wurde.

Während „Ingrid“ am Golf von Mexiko zwar die Flüsse über die Ufer treten ließ und Häuser und Teile der Infrastruktur zerstörte, hatte „Manuel“ an der Pazifikküste weitaus verheerendere Auswirkungen.

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Chinesisches Konsortium soll Nicaragua-Kanal bauen

Investitionsvolumen von 40 Milliarden US-Dollar

Ein chinesisches Konsortium soll den in Nicaragua geplanten Kanal zwischen Atlantik und Pazifik bauen. Laut Parlamentspräsident Rene Núñez soll der Bau der rund 200 Kilometer langen Wasserstraße 40 Milliarden US-Dollar kosten (inclusive Eisenbahnlinie, zwei Flughäfen sowie eine Ölpipeline) und Tausenden Menschen der veramten zentralamerikanischen Nation Arbeitsplätze bieten. Bereits im Juli 2012 hatte das Parlament einem Gesetzesentwurf zum Bau des Nicaraguakanals zugestimmt. 85 der 91 Abgeordneten sprachen sich für das Bauprojekt aus.

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