Ein-Themen-Partei Bündnis Grundeinkommen zur Landtagswahl in NRW zugelassen

Düsseldorf, den 4. April 2017 – Der Landeswahlausschuss des Landes Nordrhein-Westfalen hat in seiner heutigen Sitzung die Landesliste des Bündnis Grundeinkommen (BGE) zur Landtagswahl am 14.05.2017 zugelassen. Der erst im Januar gegründete Landesverband Nordrhein-Westfalen des Bündnis Grundeinkommen hat in nur knapp zwei Monaten alle notwendigen Unterschriften und Formalien zusammengetragen, um bei der Landtagswahl 2017 in NRW auf dem Wahlzettel zu stehen. Insgesamt sind 17 Bewerber auf der Liste des Bündnis Grundeinkommen, angeführt vom Landesvorsitzenden Felix Naumann, Henrik Dieter Wittenberg auf Listenplatz 2 und Lasse Paetz an dritter Stelle. Die komplette Liste des Bündnis Grundeinkommen kann unter https://nrw.buendnis-grundeinkommen.de/landeslisten/ eingesehen werden.

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Universitäten Kassel und Bielefeld bauen Forschungszentrum in Mexiko auf

Soziale Ungleichheit, Konflikte, Ökologie, Identität – zu diesen Themen soll ein gesellschaftswissenschaftliches Zentrum forschen, das die Universität Kassel gemeinsam mit der Uni Bielefeld und anderen deutschen Hochschulen in Guadalajara, Mexiko, aufbaut. Finanziert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Maria Sybilla Merian-Programms.

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Cannabis aus Mexiko verkauft sich nicht mehr

Für viele Bürger der meisten US-Bundesstaaten ist in den letzten Jahren eine wunderbare Reform eingetreten. In Colorado, Alaska, Kalifornien und vielen weiteren Bundesstaaten wurde der Verkauf und Konsum von Cannabis legalisiert, oder mindestens für medizinische Zwecke erlaubt. OG Kush, Hanfsamen, CBD Öl, fertig gerollte Joints oder Hanfpflanzen auf dem Fensterbrett sind nun für viele Anhänger und Patienten eine willkommene Realität. Für das Nachbarland Mexiko stellt sich dieser Paradigmenwechsel allerdings als Problem heraus.

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Spanische Nationalbibliothek bietet digitalisierte Werke von im Jahr 1936 verstorbenen Autoren

Seit Anfang des Jahres sind Werke von Autoren wie Federico García Lorca, Ramón María del Valle-Inclán, Ramiro de Maeztu, Pedro Muñoz Seca oder Miguel de Unamuno digitalisiert und auf der Webseite der Nationalbibliothek von Spanien öffentlich zugänglich.

Mit Beginn des Jahres 2017 unterliegen alle Werke der Autoren, die 1936, im ersten Jahr des spanischen Bürgerkriegs, ums Leben kamen, der Gemeinfreiheit. Schon in den letzten Jahren hatte die Nationalbibliothek mit der Auswahl und Digitalisierung einiger der Autoren begonnen, deren Werke nun frei von Urheberrechten verbreitet werden können.

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Nach Trump-Sieg errichtet Mexiko Grenzmauer zu den USA

Mexiko-Stadt (dpo) – Sobald gestern klar war, dass Donald Trump tatsächlich in das Weiße Haus einziehen würde, begann Mexiko damit, eine gigantische Mauer entlang seiner Grenze zu den USA zu errichten. Die Länge der Grenzmauer wird voraussichtlich fast 3.220 km betragen. Das ehrgeizig betitelte Bauprojekt „una pared para proteger contra Donald Trump“ („eine Mauer, um vor Donald Trump zu schützen“), ist gedacht, um das Land vor der zeitnah zu erwartenden Flüchtlingswelle aus den Vereinigten Staaten zu schützen.

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Neue Verfassung von Mexiko City könnte ein Grundeinkommen beinhalten

Eine verfassungsgebende Versammlung von Mexiko-Stadt entwickelt derzeit die erste Verfassung der Stadt. Ein Vorschlag für die Verfassung, derzeit noch als Überlegung, enthält einen Artikel mit dem Recht auf ein Grundeinkommen, um ein würdiges Leben zu sichern.

Am 15. September lieferte der Regierungschef von Mexiko-Stadt Miguel Angel Mancera einen Vorschlag für die Verfassung der Stadt, woraufhin eine konstituierende Versammlung gebildet wurde, um diese zu analysieren, zu diskutieren, eventuell zu ändern und schließlich die neue Verfassung abzustimmen und zu genehmigen.

Manceras Vorschlag lehnt sich dabei an die Charta für das „Recht auf Stadt“, welche durch eine Koalition von Organisationen im Jahr 2007 zusammen mit der städtischen Volksbewegung entwickelt wurde. Die „Recht auf Stadt“ Charta enthält eine Forderung auf das Recht auf ein ausreichendes Einkommen, um ein Leben in Würde zu garantieren. Darüber hinaus enthält sie einen weiterer Artikel, der „produktive Stadt“-Staaten gewährleisten soll. Um produktive Beschäftigungsmöglichkeiten in der Stadt zu demokratisieren, sei es notwendig, die Schaffung eines universellen Bürgereinkommen zu fördern.

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16. ilb – Internationales Literaturfestival

Berlin 07. – 17.09.2016

Literarische Vielfalt in Zeiten der Globalisierung erleben: Auf dem ilb ist es möglich. Arabische Lyriker treffen amerikanische Shortstory-Schreiber, polnische Poeten ihre isländischen Kollegen, südafrikanische Romanciers den kroatischen Nachwuchs. Neuentdeckungen stehen gleichberechtigt neben Größen der Weltliteratur. Fremdes scheint auf, Verwandtes wird sichtbar, wenn in elf Tagen rund 190 Autoren einen Einblick in neue und tradierte Entwicklungen der aktuellen Weltliteratur geben. Prosa, Lyrik, Gespräche mit Autoren und politische Diskussionen, Literatur für junge Leser, Literaturverfilmungen – das ilb ist ein lebendiges, polyglottes Forum von und für Literaturenthusiasten.

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Costa Rica: 96,36% der gesamten Stromerzeugung durch erneuerbare Energien

Das zentralamerikanische Land Costa Rica setzt seit geraumer Zeit auf Ökotourismus und will in der nahen Zukunft der weltweit erste CO2-neutrale Staat werden. Am Montag (25.) gab die nationale Regierung in San José bekannt, dass die „Schweiz Zentralamerikas“ in der ersten Hälfte des laufenden Jahres 96,36% der gesamten Stromerzeugung im Land durch erneuerbare Energien abgedeckt hat.

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Zum Tod von Maria Bamberg

Am 4. Juni 2016 ist die Übersetzerin und Autorin Maria Bamberg im Alter von 100 Jahren in Berlin verstorben – in derselben Stadt, in der sie am 10. Dezember 1915 als Maria Brunswig geboren wurde.
Wer das Glück hatte, Maria Bamberg kennenzulernen, der begegnete einer warmherzigen, sympathischen und zugleich starken, selbstbewussten Frau. Diese Wesenszüge dürften in hohem Maße auch von ihrer Lebensgeschichte geprägt worden sein. Bereits im Alter von sieben Jahren folgte sie mit ihrer Mutter und ihren zwei jüngeren Zwillingsschwestern dem Vater nach Argentinien, in den Süden Patagoniens, wo dieser, um der Arbeitslosigkeit in Deutschland zu entgehen, die Verwaltung einer großen Schaffarm übernommen hatte. Nicht nur in dem im Wortsinn rauen Klima galt es sich zu behaupten, sondern auch hinsichtlich des familiären Zusammenlebens in einer abgelegenen und einsamen Gegend.

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