Buchpremiere VHS Essen

Gestern fand in der Volkshochschule Essen die Buchpremiere der 1. Anthologie von Essener Bürgerinnen und Bürgern statt. Mit dem Titel Was ich gestern… Was ich heute… Essen unterWEGs erscheint diese Anthologie im Geest-Verlag und spiegelt die bunte Vielfalt der Stadt Essen wider, da die Beiträge gemeinsame Wege und Prägungen von Bürgerinnen und Bürgern zeigen, aber auch Kunde von ganz individuellen Lebensgeschichten geben. Neben einigen Texten, die von verschiedenen Teilnehmern gelesen wurden, rahmte Recep Seber mit seinem Kanun diese Veranstaltung musikalisch sehr passend und schön ein. Artur Nickel, der Herausgeber der Anthologie, führte durch die Veranstaltung und machte an einer Stelle deutlich, wieviel ’Aufbruch‘ in diesem Buch und somit auch in der Stadt Essen steckt.

Mit dem Gedicht „Die weiße Dame“ aus Der Mann aus Rupak Tanta hat es auch Melacio Castro Mendoza in diese Anthologie geschafft, die ein ganz besonderes Buch ist. Schon deshalb, weil es Bürgerinnen und Bürger der Stadt Essen geschrieben haben, der viertgrößten Stadt der Metropolregion Rhein-Ruhr. Das Thema „Was ich gestern… Was ich heute… ESSEN unterWEGs“ sprach sie an. Das Kulturzentrum Grend Essen, der Geest-Verlag Vechta und das Literaturfestival „Literaturdistrikt/Literatürk“ haben 2021 den Aufruf gestartet, der Oberbürgermeister der Stadt, Thomas Kufen, hat die Schirmherrschaft übernommen. Aber auch sonst haben viele Kooperationspartner das Projekt unterstützt. Über 150 Beiträge gingen ein, mal von professionellen Autorinnen und Autoren, mal von Menschen, die nicht so oft literarische Texte verfassen. Sie kommen aus unterschiedlichen Altersgruppen und haben auf verschiedenste Weise ihren Weg in die Stadt gefunden. Über 80 Texte konnte der Herausgeber Artur Nickel in die Anthologie aufnehmen.

Eine sehr gelungene Veranstaltung.