Seelenvermächtnis

Die Albträume, die Udo Wieczorek in der frühen Kindheit plagen, erzählen von hohen Bergen und Krieg. Er verdrängt sie, bis sie ihn Jahre später wieder einholen. Er geht auf Spurensuche, findet in Südtirol ein vertrautes Tal und wandert auf alten Pfaden. Déjà-vus und schrecklich real anmutende Träume leiten ihn 1997 schließlich zu einem Fund auf einem ehemaligen Schlachtfeld. Er findet, wovon er nachts zuvor geträumt hatte: die Botschaft eines sterbenden Soldaten aus dem Jahr 1915.

An diesem Buch scheiden sich die Geister. Zu fantastisch, zu paranormal erscheint das Ganze vielen. Dennoch setht fest, dass Udo Wieczorek in »Seelenvermächtnis« seine Erlebnisse und Träume sowie seine Nachforschungen eindrücklich und spannend schildert. „Alles, was mit uns geschieht, folgt einer unfassbaren göttlichen Fügung. Und alles, was uns als endlich erscheint, beschreibt in sich einen unerschöpflichen Gral des dimensionslosen Fortgangs.“