…die Jury hatte bei fast 190 Einsendungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz keine leichte Wahl. Die (sehr schwierige) Aufgabe für die Autorinnen und Autoren war, das »Bedingungslose Grundeinkommen« in einem Theaterstück zu thematisieren.
Nach Auffassung von Volker Lösch (Regisseur Staatstheater Stuttgart), Enno Schmidt (Autor und Filmemacher), Florian Höllerer (Leiter Literaturhaus Stuttgart) und Edith Koerber (Intendantin Theater tri-bühne) haben sechs AutorInnen die Aufgabe auf ganz unterschiedliche Weise am besten gelöst. Deshalb hat sich die Jury entschlossen, das Preisgeld zu gleichen Teilen zu vergeben.
Der Preisstifter Götz Werner hat die Preissumme noch aufgestockt, so dass insgesamt 24.000,– Euro an die Gewinner gehen können. Jeder einzelne erhält somit 4.000,– Euro Preisgeld.
Die Preisträger sind:
- Carl Ceiss, Berlin, mit seinem Stück »IM DELIRIUM«
- Stefan Filipiak, Neuss, mit seinem Projektkonzept »schwierige übung freiheit«
- Bettina Kenter, München, mit ihrem Stück »Von CHANCEN und SCHANGSEN«
- Timo Krstin, Heidelberg, mit seinem Stück »apparatschik«
- Klaus Schreiber, Berlin, mit seinem Stück »social flat«
- Walther Vögele, Berlin, mit seinem Stück »EIN GELD MUSS HER!«
Die Preisverleihung findet statt am Samstag, dem 12. März 2011, um 19.30 Uhr, im Theater tri-bühne Stuttgart. Herr Werner wird die Preise an die AutorInnen überreichen, die Laudatio hält Edith Koerber.
Daran anschließend werden Auszüge aus den prämierten Texten durch das Ensemble des Theater tri-bühne gelesen. Der „Stuttgarter Autorenpreis“ wird vom Theater tri-bühne und dem Staatstheater Stuttgart Schauspiel veranstaltet.
Quelle: Theater tri-bühne