Hoffnung für Menschenrechte?

Internationale Mexiko-Tagung

Podiumsdiskussion: 28. März, 19:00 – 21:00 Uhr
Tagung: 29. März 2019, 9:00 – 18:30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin

Reporter ohne Grenzen, die Heinrich-Böll-Stiftung und die Mitgliedsorganisationen der Deutschen Menschenrechtskoordination Mexiko laden herzlich zu einer internationalen Mexiko-Tagung am 28. und 29. März 2019 in Berlin ein.

Mexiko hat seit dem 1. Dezember 2018 eine neue Regierung unter Präsident Andrés Manuel López Obrador. Die Erwartungen sind groß: Neben dem Rückgang der Armut und Gewalt erwarten die zivilgesellschaftlichen Organisationen strukturelle Reformen, damit Menschenrechtsverletzungen, Straflosigkeit und Korruption wirksam bekämpft werden können. In Mexiko ist unter den letzten beiden Präsidenten die Gewalt im sogenannten „Krieg gegen die Drogen“ eskaliert. Insbesondere kritische Journalistinnen und Journalisten sowie Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidiger riskieren durch ihre Arbeit ihr Leben.

Was wird die neue Regierung unternehmen, um notwendige Reformen einzuleiten, und wie wird sie besonders gefährdete Personengruppen wirksam schützen?

Auch die deutsche Bundesregierung hat sich in internationalen Vereinbarungen zum Schutz von Menschenrechtsverteidigerinnen und Menschenrechtsverteidigern sowie Journalistinnen und Journalisten verpflichtet – welche Maßnahmen ergreift sie in Bezug auf Mexiko?

Diese und weitere Fragen wollen wir im Dialog mit Menschenrechtlerinnen und Menschenrechtlern sowie Journalistinnen und Journalisten aus Mexiko, Politikerinnen und Politikern aus Deutschland und mit Ihnen diskutieren.

Quelle: Reporter ohne Grenzen