Reform des Migrationsgesetzes tritt in Kraft

Lediglich für 15 Länder kein Einreisevisum erforderlich

Auf Kuba ist am Montag (14.) ein neues Gesetz zur Reisefreiheit in Kraft getreten, das den Bürgern des kommunistischen Inselstaates erstmals seit einem halben Jahrhundert Auslandsbesuche ohne Sondergenehmigung erlauben soll. Für die meisten Staaten ist allerdings weiterhin eine Einreisebewilligung erforderlich. Laut einer von der Regierung aktuell veröffentlichten offiziellen Liste wird lediglich für 15 Länder kein Einreisevisum benötigt: Russland, Ungarn, Ukraine, Weißrussland, die Slowakei, Liechtenstein, Malaysia, Barbados, Grenada, St. Kitts und Nevis, St. Vincent und die Grenadinen, die Republik Moldau, Kasachstan und Kirgisistan.

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Maya – mit allen Sinnen

Sonderausstellung Maya-Code

Der 21. Dezember 2012 ist ein besonderes Datum: Viele sehen an diesem Tag das Ende der Welt und berufen sich dabei auf den genauen Maya-Kalender. Tatsächlich verzeichnet der Kalender an diesem Datum das Ende des dreizehnten 400-Jahre-Zyklus seit Erschaffung der Welt. Doch bedeutet dies gleich den Weltuntergang?

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Kuba aktualisiert seine Migrationspolitik

Änderungen treten am 14. Januar 2013 in Kraft

Im Rahmen der angestrebten Aktualisierung der bestehenden Migrationspolitik und ihrer Anpassung an die Bedingungen der Gegenwart und absehbaren Zukunft hat die kubanische Regierung in Ausübung ihrer Souveränität beschlossen, das Antragsverfahren für die Ausreiseerlaubnis für Reisen ins Ausland zu beseitigen und auf die Vorbedingung der Einladung zu verzichten.

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Seekabel durch arktische Gewässer geplant

„Wir werden die schnellste Verbindung zwischen Japan und Großbritannien schaffen“, sagt Douglas Cunningham, ein Geschäftsmann aus dem kanadischen Toronto. Sein Team arbeitet an Arctic Fibre, einer rund 15.600 Kilometer langen Glasfaserleitung von Tokio durch die Nordwestpassage über Neufundland nach London. Weitere Firmen wollen Seekabel etwa von Großbritannien an der russischen Küste entlang bis nach Tokio verlegen.

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Mesoamerikanisten-Tagung

Der Mythos „2012“ in der wissenschaftlichen Betrachtung

Im Rahmen ihrer Fachtagung widmen sich in- und ausländische VertreterInnen der Mesoamerika-Forschung am Samstag, dem 11. Februar 2012, in öffentlichen Vorträgen den derzeit viel diskutierten Maya-Prophezeiungen und dem damit assoziierten Weltuntergang am 21. Dezember 2012. Während die Forschung die aus verschiedenen Jahrhunderten stammenden Originaltexte der Maya als Zeugnisse antiker Zeit- und Weltvorstellungen betrachtet, sind sie inzwischen einer breiten Öffentlichkeit als Quelle apokalyptischer Szenarien bekannt. In den Medien stößt das Thema auf großes Interesse und findet Anhänger in religiösen Kreisen und in der Esoterik-Szene. → weiterlesen

Weltuntergang bringt Tourismusrekord

Hype um vermeintliche Apokalypse soll 52 Mio. Besucher anlocken

Der weltweite Hype um die vom Maya-Kalender abgeleitete Weltuntergangstheorie hat sich nicht nur für den Buchhandel und die Filmindustrie als wahrer Goldesel entpuppt. Auch der mexikanische Tourismusverband erwartet aufgrund der allgemeinen Hysterie um den 21. Dezember 2012 neue Rekordumsätze. Von Mittwoch an – genau ein Jahr vor der vermeintliche Apokalypse – sollen laut offizieller Einschätzung insgesamt 52 Mio. Touristen in die ehemaligen Maya-Gebiete reisen. Das entspricht mehr als dem Doppelten der Zahlen, die Mexiko ansonsten in einem regulären Jahr an ausländischen Besuchern verbucht.

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Sonne, Wind und Wasser: Nachhaltigere Energie für Brasilien

RUB-Institut für Berg- und Energierecht berät brasilianische Fachleute

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz: Neues Kooperationsprojekt startet

Schon heute deckt das Schwellenland Brasilien seinen Energiebedarf zu etwa 40 Prozent aus erneuerbaren Energien, vor allem Wasserkraft – doch es bestehen noch viele ungenutzte Potenziale an Wind- und Solarenergie. Das Institut für Berg- und Energierecht (IBE) der RUB erhielt jetzt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) den Zuschlag für ein fachübergreifendes Forschungs- und Beratungsprojekt, um die Nutzung erneuerbarer Energien und die Energieeffizienz in Brasilien weiter zu forcieren. Die Förderung mit einer Anschubfinanzierung in Höhe von 90.000 Euro erfolgt im deutsch-brasilianischen Programm „New Partnerships: Linking Academic Cooperation with Technical Cooperation“ (NoPA) mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
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